Publikationen: Bücher

Burgschattenkinder

Als Heilerziehung noch ein ganz neuer Begriff war, werden 60 Jungen mit geistiger Behinderung auf eine Burg geschickt, wo sie ein Heim und eine Chance bekommen sollen. Doch fehlen nach 1945 jegliche Richtwerte. In einer Zeit, wo die menschenverachtende Haltung des Nationalsozialismus noch überall nachwirkt, scheint es für die motivierte, herzoffene Martha schier unmöglich zu sein, Raum und Hoffnung für die Jungen zu schaffen, welche auf der Burg ein klägliches Dasein fristen. Die junge Kinderkrankenschwester und ihre Freundin glauben jedoch an Menschlichkeit und an die Jungen. Sie verleihen ihnen eine Stimme und geben nicht auf. Doch gegen welche Machtstrukturen sie ankommen müssen, scheint unendlich.

Monika Kiel-Hinrichsen erzählt mit ihrem Debütroman ein wichtiges Stück deutsche Nachkriegsgeschichte. Als Schwester eines der Jungen hat sie intensive Aufarbeitung geleistet, Zeitzeugen getroffen und recherchiert. So konnte eine traurige Wahrheit einfühlsam erzählt werden, aus einer Zeit, in welcher ein neues Bewusstsein bis ins heute hinein wächst.

BeziehungsWeise

Partnerschaft bewusst gestalten

Wenn die erste Verliebtheit schwindet, verändert sich oft das Bild, das wir von unserem Partner haben. Wie können wir damit umgehen? Wie schaffen wir es, auch die Seiten an ihm zu akzeptieren oder gar zu lieben, an denen sich immer wieder Konflikte entzünden? Haben diese Seiten etwas mit meinen eigenen „Schatten“ zu tun – und liegen vielleicht genau hier die Aufgaben, die ich in meiner eigenen Entwicklung bewältigen muss?

Dieses Buch bietet tiefe Einblicke in die Entwicklungsprozesse einer Beziehung. Wenn man um diese „Gesetzmäßigkeiten“ der Partnerschaft weiß, kann es gelingen, dass die „Liebe des Lebens“ nicht an den Herausforderungen des Alltags zerbricht.

 Burnlong statt Burnout

Stress überwinden – gesund bleiben

Dieses Buch bietet wertvolle Hilfen, wie Sie sich mit all Ihren Kräften für eine Idee, Ihre beruflichen Aufgaben oder Ihre Familie einsetzen können, ohne auszubrennen. Jenseits der gängigen Methoden zur Stressbewältigung werden dabei Wege im ganzheitlich-spirituellen und kreativ-schöpferischen Bereich erschlossen, die es Ihnen ermöglichen, Ihren Alltag ohne Erschöpfung zu bewältigen.

Wendepunkte

Biografie bewusst gestalten

So verschieden jede Biografie auch ist, die einzelnen Lebensphasen stellen uns immer wieder vor neue Fragen und Aufgaben, die mehr oder weniger für alle Menschen gelten. Wer sie bewusst aufgreift, kann zum wirklichen Gestalter des eigenen Lebensweges werden und Keime der Selbstwerdung zur Entwicklung bringen, die später reiche Früchte tragen können.

Ein unentwegtes Brausen …

Paula Modersohn-Becker

Lebensbilder und Schicksalszeichen

Paula Modersohn-Beckers Leben war geprägt von der Liebe zur Malerei, für die sie auch ihr persönliches Glück zu opfern bereit war. Als sie sich endlich am Ziel ihrer Wünsche sah, nahm ihr Leben 1907 ein tragisches Ende.

Mithilfe von Erkenntnissen aus der Biografiearbeit dringt die Autorin in ungeahnte Tiefen dieser ergreifenden Lebensgeschichte vor.

Zeitlebens ahnte Paula Modersohn-Becker ihren Werdegang als Künstlerin, aber auch ihren frühen Tod voraus. Sie schien ein feines Gespür für die Kräfte zu haben, die den Weg eines Menschen mitbestimmen. Monika Kiel-Hinrichsen geht den Spuren dieser Schicksalskräfte im Leben Paula Modersohn-Beckers nach: Welche Rhythmen kommen in ihrer Biografie zum Tragen?

Wie hängen die einschneidenden Erlebnisse ihres Lebens auf einer tieferen Ebene miteinander zusammen? Welche Planetenqualitäten machen sich bemerkbar und wie hat sie die Mondknoten erlebt?

So erhält der Leser nicht nur ein äußerst lebensvolles Bild vom Wesen der Künstlerin und ihrer Malerei, sondern darüber hinaus auch faszinierende Einblicke in die tieferen Gesetzmäßigkeiten des Lebens.

Rezensionen zu diesem Buch:

Aus der Zeitschrift „Das Goetheanum“, Nr. 23/2008

Aus der Zeitschrift „Die Christengemeinschaft“, November 2007

Aus der Zeitschrift „Tagesspiegel“, Oktober 2007

Aus der Zeitschrift „Landeskirchenamt Düsseldorf“, 8.9.2008

Aus der Zeitschrift „info 3“, Dezember 2007

Aus der Zeitschrift „Stil“, Januar 2008

von der Webseite „www.litterula.de“, Februar 2008

Die Patchworkfamilie

zusammenleben – zusammenwachsen

Meine – deine – unsere Kinder

Du bist nicht meine Mutter! Du hast mir gar nichts zu sagen! – Familienleben ist nicht immer einfach, erst recht nicht, wenn man sich plötzlich auf neue Familienmitglieder einstellen muss.

Als Mutter einer Patchworkfamilie weist Monika Kiel-Hinrichsen einen Weg durch die Untiefen eines solchen Alltags – hin zu einer intakten Lebensgemeinschaft.

  • Welche Probleme sind durch die Patchworksituation vorprogrammiert und wie lassen sie sich vermeiden oder lösen?
  • Krisen der Eltern | Krisen der Kinder
  • Was Trennungskinder brauchen
  • Was tun, wenn ein Kind mit dem Partner Schwierigkeiten hat?
  • Der Einfluss nicht anwesender Elternteile
  • Beziehungspflege: Was braucht die neue Partnerschaft?
  • Gesprächskultur und Gewaltfreie Kommunikation als Hilfe im Umgang mit Gefühlen und unerfüllten Bedürfnissen
  • Familie heute: Patchwork-, Ein-Eltern-, Regenbogen*- und Queer*-Familien

Rezensionen zu diesem Buch

Aus der Zeitschrift „Mitteilungen der Christopherus-Schule“, Basel Dezember 2003

Aus der Zeitschrift „Erziehungskunst“, Stuttgart September 2003

Aus der Zeitschrift „Autistenhilfe“, Wien April 2006

Aus der Zeitschrift „Viel Spaß“, 5. Dezember 2007

Aus der Zeitschrift „Kinderkram“, Kiel Juni 2007

Warum Kinder trotzen

Phänomene, Hintergründe und pädagogische Begleitung

(auch in niederländischer Übersetzung)

In jeder Familie gefürchtet: das Trotzalter! Jetzt ist es wieder einmal soweit. Urplötzlich und völlig unvermutet kommt ein Ausbruch: dann wird gebockt, gebrüllt, getrampelt, sich verzweifelt auf den Boden geworfen – nichts und niemand kann helfen. Was tun? Den Willen des Kindes energisch brechen?

Mutter und Vater werden an manchen Tagen an den Rand der Verzweiflung gebracht. Mit einer einfühlsamen Darstellung bietet die Autorin eine Verständnisgrundlage für die frühkindliche Trotzphase und die damit zusammenhängende Persönlichkeitsentwicklung. Besonders hilfreich für die Bewältigung von Situationen, in denen Martin oder Lisa wieder einmal ihre Widerstandskraft erproben müssen, sind im zweiten Teil dann zahlreiche praktische Beispiele aus dem Trotzkinder-Alltag. Da lässt sich unmittelbar ablesen, wie man als Erzieher spontan reagieren kann.

Heitere Sprüche, Fuß- oder Fingerspiele geben darüber hinaus die Möglichkeit, auf spielerische Weise vom Kind zu erreichen, was es sonst vehement abgelehnt hätte. Die Fülle von Anregungen kann zu einem eigenen Erfahrungsschatz werden, aus dem in dramatischen Augenblicken geschöpft oder ein Wutausbruch noch rechtzeitig abgewendet werden kann, ohne den Willen des Kindes zu brechen.

Rezensionen zu diesem Buch

Aus der Zeitschrift „Erziehungskunst“, September 1999

Von der Webseite „www.spielundzukunft.de“

Wackeln die Zähne – wackelt die Seele

Der Zahnwechsel. Ein Handbuch für Eltern und Erziehende

(auch in ungarischer Sprache erhältlich)

Nur wenige Eltern rechnen damit, dass die Zeit des Zahnwechsels eine harte Probe für die Beziehung zu ihrem Kind werden kann. Das Buch gibt hilfreiche Tipps, wie man diese Zeit am besten meistern kann. Viele Eltern wissen aus eigener Erfahrung zu berichten, dass Kinder ungefähr ab sechseinhalb Jahren oft besonders schwierig sind und dass deutliche Veränderungen an und in ihnen vorgehen.

All das sind Anzeichen dafür, dass diese Zeit von wesentlich tiefgreifenderen Entwicklungsschritten begleitet ist als nur dem äußerlich sichtbaren Hervortreten der bleibenden Zähne.

Die Waldorfpädagogin Monika Kiel-Hinrichsen und die Zahnärztin Renate Kviske möchten sowohl aus pädagogischer als auch aus zahnmedizinischer Sicht ein tieferes Verständnis dafür bilden, was in den Kindern während des Übergangs ins zweite Jahrsiebt vor sich geht, und geben den Eltern mit Erziehungsratschlägen, Spielanleitungen und praktischen Tipps, zum Beispiel zur Auswahl von geeigneten Märchen, konkrete Hilfestellungen, damit sie ihren Kindern diesen Schritt in einen neuen Lebensabschnitt erleichtern können.

Rezensionen zu diesem Buch

Aus der Zeitschrift „Medizinisch-Pädagogische Konferenz“, 20/2002

Aus der Zeitschrift „Nerthus“, Silkeborg (DK) [deutsch u. dänisch] Juli 2001

Warum Kinder nicht zuhören

Ein Ratgeger für Eltern und Erziehende

(auch in englisch, französisch und rumänisch erhältlich)

Mein Kind hört einfach nicht auf das, was ich sage! Liegt der Grund dafür vielleicht gar nicht beim Kind? Wie muss ich meine Botschaft ausdrücken, damit sie das Kind erreichen kann?
Die Art und Weise, wie wir miteinander sprechen, ist der Kern jeder menschlichen Beziehung. Kinder reagieren oft noch viel sensibler als Erwachsene auf die Signale, die wir mit unserer Körpersprache, dem Tonfall und der Art unserer Formulierungen zwischen den Zeilen aussenden.

Deshalb ist es für die Erziehung von entscheidender Bedeutung, welche Botschaften wir jenseits unserer Worte vermitteln.

  • Wie muss ich mit meinem Kind in den einzelnen Altersstufen sprechen?
  •  Welche Wirkungen gehen vom Klang meiner Stimme und von meinen Gebärden aus?
  •  Wie beeinflussen die Situation, in der sich das Kind befindet, und meine eigene Befindlichkeit  die Verständigung?
  • Wie schaffe ich es, mir all diese Aspekte so bewusst zu machen, dass ich sie im Alltag umsetzen kann?

Monika Kiel-Hinrichsen möchte Eltern und Erziehende mit dem Handwerkszeug ausrüsten, das über eine gelungene Kommunikation die Basis für eine sinnvolle Erziehungsarbeit bilden kann.

Wie ist es denn mit dem Hören? Wann höre ich zu? Doch dann, wenn etwas mein Interesse geweckt hat, wenn eine Saite in mir berührt werden und klingen konnte. Wann hört ein Kind, wenn man etwas von ihm will? Hört es nicht dann auf mich, wenn ich gelernt habe, mich auf sein Instrument einzulassen, wenn ich die Neugier habe, dem Klang seiner Saiten zu lauschen? Sind diese gerade verstimmt, so dass Misstöne entstehen, hat es wenig Sinn, laut und kräftig darüberzustreichen, sondern ich muss lernen, wie man ein fremdes Instrument stimmen kann. Aber ich kann mir auch die Frage stellen, wie mein eigenes Instrument gerade klingt, was es braucht, damit die Töne klarer und eindeutiger kommen können.

Rezensionen zu diesem Buch

Aus der Zeitschrift „Medizinisch-Pädagogische Konferenz“, 36/2006

Aus der Zeitschrift „MoMent“, Wien September 2005

Aus der Zeitschrift „Erziehungskunst“, Stuttgart September 2005

Aus der Zeitschrift „Kinderkram“, Kiel November 2005

Aus der Zeitschrift „Mitteilungen der Christopherus-Schule“, Basel Mai 2006

Pubertätssprechstunde

Pubertät als Chance – Jugendliche verstehen – praxiserprobte Hilfen

In der Pubertät brauchen die Heranwachsenden Konflikte. Diese verletzen uns Erwachsene häufig so sehr, weil die Jugendlichen ihre Eltern und Erzieher förmlich auf den Prüfstand stellen müssen, um ihren Weg ins Erwachsenenleben zu finden. Die Autoren zeigen, wie wir die Schwierigkeiten der Pubertät als Chance für Eltern und Kinder erkennen und nutzen können.

  •  Themen und Probleme der Pubertät aus Sicht sowohl der Erwachsenen als auch der Jugendlichen
  •  Pubertät und Hochbegabungen, seelenpflegebedürftige Jugendliche, Mutproben, Körperkult, Missbrauch, Gewalt, Mobbing, Essstörungen, Borderline-Störungen, selbstverletzendes Verhalten, Selbstmord, Sekten, Subkultur, Langeweile und Abhängen, Klauen, Lügen, Extremismus u. Radikalismus u.a.
  • praxiserprobte Hilfen: Anleitung zur gewaltfreien Kommunikation, Streitschlichtung und Konfliktbewältigung, Aspekte der Suchtprophylaxe und Stufenmodell zum Umgang mit Suchtproblemen u.a.
  • Orientierungshilfen für Lehrer: Pubertätstypen bei Schülern

Rezensionen zu diesem Buch

Aus der Zeitschrift „Kinderkram“, Oktober 2011

Aus der Zeitschrift „Schwangerschaft-Baby-Kind“, April 2011