Familien- und Erziehungsberatung

Pubertätssprechstunde

Pubertät als Chance – Jugendliche verstehen – praxiserprobte Hilfen

In der Pubertät brauchen die Heranwachsenden Konflikte. Diese verletzen uns Erwachsene häufig so sehr, weil die Jugendlichen ihre Eltern und Erzieher förmlich auf den Prüfstand stellen müssen, um ihren Weg ins Erwachsenenleben zu finden. Die Autoren zeigen, wie wir die Schwierigkeiten der Pubertät als Chance für Eltern und Kinder erkennen und nutzen können.

  • Themen und Probleme der Pubertät aus Sicht sowohl der Erwachsenen als auch der Jugendlichen
  • Pubertät und Hochbegabungen, seelenpflegebedürftige Jugendliche, Mutproben, Körperkult, Missbrauch, Gewalt, Mobbing, Essstörungen, Borderline-Störungen, selbstverletzendes Verhalten, Selbstmord, Sekten, Subkultur, Langeweile und Abhängen, Klauen, Lügen, Extremismus u. Radikalismus u.a.
  • praxiserprobte Hilfen: Anleitung zur gewaltfreien Kommunikation, Streitschlichtung und Konfliktbewältigung, Aspekte der Suchtprophylaxe und Stufenmodell zum Umgang mit Suchtproblemen u.a.
  • Orientierungshilfen für Lehrer: Pubertätstypen bei Schülern

 „Ich hätte nie gedacht, dass ein Kind es schaffen kann,
mich so mit meinen Schattenseiten zu konfrontieren“

Zitat einer Mutter

Kindererziehung gehört heute für die meisten Eltern zu der größten Herausforderung im Alltag und stellt das Familienleben auf eine harte Probe. Wer führt hier eigentlich wen, fragen sich Eltern oft verzweifelt. Eltern und Kinder sind heute vielfach miteinander überfordert!
Familienleben ist eine kleine Organisation, der Sie als Führungskraft vorstehen. Eltern als Führungskräfte brauchen ein Handwerkszeug, damit Familienleben und Erziehung gelingen kann.

  • Sie wollen wieder Freude am Familienleben haben?
  • Möchten das Verhalten Ihres Kind verstehen und es liebevoll unterstützen?
  • Möchten klar und wertschätzend Grenzen setzen?
  • Sie möchten sich selbst reflektieren und von alten Mustern verabschieden?

Gerne unterstütze ich Sie als professionelle systemisch orientierte Familien- und Erziehungsberaterin darin. Sie finden in mir ferner eine erfahrene Pädagogin und fünffache Mutter. Ich bediene mich in meiner Beratungsarbeit sowohl kreativer Methoden und Fragestellungen aus der systemischen Familientherapie als auch aus der Biografiearbeit.

Warum Kinder trotzen

Phänomene, Hintergründe und pädagogische Begleitung

(auch in niederländischer Übersetzung)

In jeder Familie gefürchtet: das Trotzalter! Jetzt ist es wieder einmal soweit. Urplötzlich und völlig unvermutet kommt ein Ausbruch: dann wird gebockt, gebrüllt, getrampelt, sich verzweifelt auf den Boden geworfen – nichts und niemand kann helfen. Was tun? Den Willen des Kindes energisch brechen?

Mutter und Vater werden an manchen Tagen an den Rand der Verzweiflung gebracht. Mit einer einfühlsamen Darstellung bietet die Autorin eine Verständnisgrundlage für die frühkindliche Trotzphase und die damit zusammenhängende Persönlichkeitsentwicklung. Besonders hilfreich für die Bewältigung von Situationen, in denen Martin oder Lisa wieder einmal ihre Widerstandskraft erproben müssen, sind im zweiten Teil dann zahlreiche praktische Beispiele aus dem Trotzkinder-Alltag. Da lässt sich unmittelbar ablesen, wie man als Erzieher spontan reagieren kann.

Heitere Sprüche, Fuß- oder Fingerspiele geben darüber hinaus die Möglichkeit, auf spielerische Weise vom Kind zu erreichen, was es sonst vehement abgelehnt hätte. Die Fülle von Anregungen kann zu einem eigenen Erfahrungsschatz werden, aus dem in dramatischen Augenblicken geschöpft oder ein Wutausbruch noch rechtzeitig abgewendet werden kann, ohne den Willen des Kindes zu brechen.

Rezensionen zu diesem Buch

Aus der Zeitschrift „Erziehungskunst“, September 1999

Von der Webseite „www.spielundzukunft.de“

Wackeln die Zähne – wackelt die Seele

Der Zahnwechsel. Ein Handbuch für Eltern und Erziehende

(auch in ungarischer Sprache erhältlich)

Nur wenige Eltern rechnen damit, dass die Zeit des Zahnwechsels eine harte Probe für die Beziehung zu ihrem Kind werden kann. Das Buch gibt hilfreiche Tipps, wie man diese Zeit am besten meistern kann. Viele Eltern wissen aus eigener Erfahrung zu berichten, dass Kinder ungefähr ab sechseinhalb Jahren oft besonders schwierig sind und dass deutliche Veränderungen an und in ihnen vorgehen.

All das sind Anzeichen dafür, dass diese Zeit von wesentlich tiefgreifenderen Entwicklungsschritten begleitet ist als nur dem äußerlich sichtbaren Hervortreten der bleibenden Zähne.

Die Waldorfpädagogin Monika Kiel-Hinrichsen und die Zahnärztin Renate Kviske möchten sowohl aus pädagogischer als auch aus zahnmedizinischer Sicht ein tieferes Verständnis dafür bilden, was in den Kindern während des Übergangs ins zweite Jahrsiebt vor sich geht, und geben den Eltern mit Erziehungsratschlägen, Spielanleitungen und praktischen Tipps, zum Beispiel zur Auswahl von geeigneten Märchen, konkrete Hilfestellungen, damit sie ihren Kindern diesen Schritt in einen neuen Lebensabschnitt erleichtern können.

Rezensionen zu diesem Buch

Aus der Zeitschrift „Medizinisch-Pädagogische Konferenz“, 20/2002

Aus der Zeitschrift „Nerthus“, Silkeborg (DK) [deutsch u. dänisch] Juli 2001

Warum Kinder nicht zuhören

Ein Ratgeger für Eltern und Erziehende

(auch in englisch, französisch und rumänisch erhältlich)

Mein Kind hört einfach nicht auf das, was ich sage! Liegt der Grund dafür vielleicht gar nicht beim Kind? Wie muss ich meine Botschaft ausdrücken, damit sie das Kind erreichen kann?
Die Art und Weise, wie wir miteinander sprechen, ist der Kern jeder menschlichen Beziehung. Kinder reagieren oft noch viel sensibler als Erwachsene auf die Signale, die wir mit unserer Körpersprache, dem Tonfall und der Art unserer Formulierungen zwischen den Zeilen aussenden.

Deshalb ist es für die Erziehung von entscheidender Bedeutung, welche Botschaften wir jenseits unserer Worte vermitteln.

  • Wie muss ich mit meinem Kind in den einzelnen Altersstufen sprechen?
  • Welche Wirkungen gehen vom Klang meiner Stimme und von meinen Gebärden aus?
  • Wie beeinflussen die Situation, in der sich das Kind befindet, und meine eigene Befindlichkeit die Verständigung?
  • Wie schaffe ich es, mir all diese Aspekte so bewusst zu machen, dass ich sie im Alltag umsetzen kann?

Monika Kiel-Hinrichsen möchte Eltern und Erziehende mit dem Handwerkszeug ausrüsten, das über eine gelungene Kommunikation die Basis für eine sinnvolle Erziehungsarbeit bilden kann.

Wie ist es denn mit dem Hören? Wann höre ich zu? Doch dann, wenn etwas mein Interesse geweckt hat, wenn eine Saite in mir berührt werden und klingen konnte. Wann hört ein Kind, wenn man etwas von ihm will? Hört es nicht dann auf mich, wenn ich gelernt habe, mich auf sein Instrument einzulassen, wenn ich die Neugier habe, dem Klang seiner Saiten zu lauschen? Sind diese gerade verstimmt, so dass Misstöne entstehen, hat es wenig Sinn, laut und kräftig darüberzustreichen, sondern ich muss lernen, wie man ein fremdes Instrument stimmen kann. Aber ich kann mir auch die Frage stellen, wie mein eigenes Instrument gerade klingt, was es braucht, damit die Töne klarer und eindeutiger kommen können.

Rezensionen zu diesem Buch

Aus der Zeitschrift „Medizinisch-Pädagogische Konferenz“, 36/2006

Aus der Zeitschrift „MoMent“, Wien September 2005

Aus der Zeitschrift „Erziehungskunst“, Stuttgart September 2005

Aus der Zeitschrift „Kinderkram“, Kiel November 2005

Aus der Zeitschrift „Mitteilungen der Christopherus-Schule“, Basel Mai 2006